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Am dritten Tag sind Schützen und Musiker gleichermaßen gefordert

Erstellt von Martin Brauner (NEWS-Redaktion) |

Brudermeister Göken lobt Engagement des Musikvereins

Der letzte und zugleich anstrengendste Schützenfesttag startete für uns Musiker/innen bereits um 06.30 Uhr mit dem musikalischen Wecken beim Vereinslokal Bürgerklause Tapken. Von dortaus ging es um 07.15 Uhr zum Gasthof Schäfer (Vereinslokal Schützenverein) sowie zur offiziellen Meldung beim Pfarrhaus. Die Nationalhyme trugen wir dann beim Empfang vor dem Rathaus vor und ernteten zudem von Bürgermeister Andreas Bartel für unseren ehrenamtlichen Einsatz ein großes Lob.

Anschließend stand das gemeinsame Frühstücken im Vereinslokal Bürgerklause an, bevor dann die musikalische Gestaltung der hl. Messe sowie die Totenehrung folgte.

Gegen 10.15 Uhr konnten wir endlich den Frühschoppen im Festzelt genießen und somit wieder unsere stets gern praktizierte „Kameradschaftspflege“ betreiben.

Nach der Mittagspause hieß es um 13.30 Uhr erneut „Antreten!“. In diesem Jahr musste sich der MVG nachmittags teilen. Die große Truppe (bestehend aus 39 Musiker/innen) holte die Kompanie Hinterm Forde/Kammersand ab, während die kleine Gruppe (bestehend aus 12 Musikanten) für die Kompanie Ort zuständig war.

Bevor um 15.30 Uhr der noch amtierende Schützenkönig Manfred Diek die „Front“ der zahlreich angetretenen Schützen abschritt, hatten beide MVG-Gruppierungen sukzessiv diverse musikalische Einsätze zu bewältigen.

Nach einem verhältnismäßig kurzen Festmarsch konnten wir dann um 16.30 Uhr wieder unseren bewährten „Stuhlkreis“ im Festzelt bilden.

Letzte Kräfte fokussierten beide Musikvereinigungen final um 17.45 Uhr: Die Abholung der auswärtigen Schützen sowie die anschließende Inthronisierung des neuen Königs (Andreas Looschen / Kompanie Tweel-Tannenkamp) stand als Programmpunkt an. Als dann für den neuen Königsthron um 19.30 Uhr der Ehrentanz musikalisch begleitet wurde, erklang für den heutigen Tag der letzte Ton..... In geselliger Runde verweilten einige Musikanten dann noch bis zum Morgengrauen im Festzelt.

Resümierend lobte die Vereinsspitze (Pascal Brauner / Vorsitzender sowie Christoph Otten / stellv. Vorsitzender) den Einsatz eines jedes Musikers in besonderer Weise. Drei Tage Garreler Schützenfest bedeuten ein enormes ehrenamtliches Engagement, wobei die sommerlichen Temperaturen auch eine große Herausforderung darstellten.

Zuvor hatte Brudermeister Gerd Göken während der Inthronisierung über den Musikverein Garrel von 1920 e.V. viele lobende Worte gefunden.

„Uns fehlte für Montag kurzfristig eine Musikgruppe. Unsere Notsituation war sehr groß! Der neue Vorsitzende des Musikvereins (= Pascal Brauner) hat im Telefonat sofort die volle Unterstützung des MVG´s zugesichert! Wir sind stolz darauf, dass der Musikverein Garrel heute mit zwei Gruppen antreten konnte. Die ohnehin schon optimale Kooperation zwischen Schützen- und Musikverein wird durch diese Tat noch weiter gefestigt!“ so der überaus glückliche Brudermeister Gerd Göken in seiner an das Schützenvolk gerichteten Ansprache.













Tuben in der ersten Reihe - natürlich nur "gestellt"
"kleine" MVG-Gruppe am Montagnachmittag
"große" MVG-Gruppe auf der Nikolausdorfer Straße
ein "lebendiger" Notenhalter
Wecken vor dem Schützen-Vereinslokal zum Schäfer
Erholungspause bei sommerlichen Temperaturen
Trotz Musizierens kam der Spaßfaktor nicht zu kurz
Bei den Festumzügen verzichtete man auf die Uniformjacke