Doppelrohr-Mundstück wurde zum Verhängnis
Erfahrene Klarinettistin sah ziemlich "alt" aus
So kann es kommen! Wie bereits in den NEWS am 29. April berichtet, besuchte der dritte und vierte Schuljahrgang der Garreler Grundschule mit ihrer Musiklehrerin Christa Dwertmann eine Probe des Jugendorchesters. (inhaltliche Informationen möge man bitte dem NEWS-Bericht entnehmen!)
Nachdem man bereits im letzten Jahr seitens der Schüler/innen eine Schlauchtrompete gebastet hatte, formte man in den letzten Wochen im Musikunterricht begeisterungsvoll ein „Doppelrohr-Mundstück“. Derartige Mundstücke werden in ähnlich spieltechnischer Form z. B. bei Oboen eingesetzt.
Kurz nach der Begrüßung wurde dann plötzlich der Vorname einer ahnungslosen Musikerin aufgerufen. Was kommt nun? Das war doch nicht abgestimmt! – ähnliche Gedanken schossen der Dame durch den Kopf. „Kannst Du ein Lied auf einem selbst gebauten Doppelrohrmundstück spielen?“ – so ertönte eine energische Kinderstimme, die dann auch in der rechten Hand das besagte Mundstück bereithielt. Die Meute jubelte – und die angesprochene Musikerin grübelte.
Der dritte bzw. vierte Schuljahrgang hatte das Doppelrohrmundstück im Musikunterricht gebastelt. Hierbei wurde ein „Standardmusikinstrument“ auserwählt, denn als Mundstück diente ein handelsüblicher „Strohhalm“. Naja, und plötzlich hielt die Musikerin dieses hochwertige Musikinstrument in seinen Händen. Selbstsichernd führte sie es zum Mund, wohlwissend, dass sie als Klarinettistin das notwendige Luftvolumen aufweisen konnte. Und dann – die Spannung stieg! Es vergingen einige Sekunden in völliger Stille. Wenig später ertönte dann ein leiser, schriller, undefinierbarer Ton ............. von einem Lied konnte jedoch nicht die Rede sein. Gelächter machte sich zunehmens breit, während die Musikerin einen roten Kopf bekam.
Allen Beteiligten war diese Aktion einen Riesenapplaus wert und der ein oder andere Musiker des Hauptorchesters wird sicherlich in den Folgetagen dieses Instrument nachgebaut und eigene Erfahrungen gesammelt haben.
Ach ja, natürlich „outet“ sich auch die erfahrene „Doppelrohr-Mundstück-Musikerin“:
Es war die Dirigentin des Jugendorchesters Stephanie Looschen.

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