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"Großer Zapfenstreich" weckt Begeisterung

Erstellt von Martin Brauner (NEWS-Redaktion) |

320 Protagonisten tragen zum Gelingen bei

Im Vorfeld war der am 15. September 2018 in Garrel aufgeführte „Große Zapfenstreich“ anlässlich des Bundesschützenfestes vor 25 Jahren angekündigt worden. Tatsächlich wollten die Organisatoren und Akteure damit jedoch ihrem Präses und Pfarrer Paul Horst eine Ehre erweisen, der einen Tag später mit 70 Jahren einen runden Geburtstag feierte.

Selbst bei den Aktiven stieg um 20.30 Uhr die Spannung an, als sich 70 Musiker, 70 Fackelträger und rund 180 Schützen zum Aufmarsch auf den Sportplatz formierten.

Für den musikalischen Part zeigte sich der Feuerwehrspielmannszug Cloppenburg mit der Tambourmajorin Sabine Moorbrink sowie der Musikverein Garrel mit dem Dirigenten Helmut Sprenger verantwortlich. Die Organisation des Großen Zapfenstreichs lag in Händen der Schützengilde Garrel.

Nach sieben Kanonenschlägen marschierten die Protagonisten zum „Yorkschen Marsch“ ein. Als Serenade wurden die Musikstücke „Die Himmel rühmen“, „Gruß an Kiel“ und „In Harmonie vereint“ vorgetragen. Den letzten Marsch trugen dabei der Spielmannszug und der Musikverein gemeinsam vor. Die weiteren Musikstücke des Großen Zapfenstreichs folgten dem strengen Protokoll. Hierbei glänzten insbesondere die drei Solotrompeter. Die Kommandos zum Ein- und Ausmarsch für den Zapfenstreich gab Generalfeldmarschall Willy Mechelhoff. Die mehr als 500 Zuschauer sowie die 320 Akteure waren begeistert.

Auch der Jubilar, Pfarrer Paul Horst, war sichtlich von der Zeremonie beeindruckt. Zum allseitigen Gelingen trugen aber auch die optimalen Wetterverhältnisse bei. Der Große Zapfenstreich war im Vorfeld über Monate akribisch vorbereitet worden. Auch trafen sich alle Akteure mehrfach zu Übungszwecken.

Fazit: Der „Große Zapfenstreich“ wird in die Garreler Geschichte eingehen und natürlich auch einen würdigen Platz in der Chronik des Musikvereins erhalten.


Der "Große Zapfenstreich" bot ein imposantes Bild
Die Dunkelheit gehört zum Zapfenstreich dazu
Fotoquelle: Hubert Looschen