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"komische Geräusche" während der wöchentlichen Probe

Erstellt von Martin Brauner (NEWS-Redaktion) |

Klarinettenregister hatte gleich ein "Handy" in Verdacht

Man probte gerade für das anstehende Adventskonzert (08. Dezember 2013) hochkonzentriert das anspruchsvolle Musikstück „Drei Haselnüsse für Aschen-brödl“ als urplötzlich ein nicht alltägliches Geräusch zu hören war.

In erster Linie nahm das Klarinettenregister den Geräuschpegel wahr, denn sie hatten gerade eine längere Spielpause. Auch Dirigent Helmut Sprenger, der mit einem guten Gehör ausgestattet ist, runzelte ratlos die Stirn. Jeder hatte natürlich gleich als Ursache ein "Handy" in Verdacht. Was sollte es auch sonst sein?

Doch das Thema war schnell abgeschlossen, denn alle Musiker/innen widmeten sich wieder dem aktuellen Musikstück. Und plötzlich war es wieder da: Erst ein lang anhaltender „Piepton“; dann setzte über mehrere Sekunden ein starkes „Surren“ mit zunehmender Lautstärke ein und zum Schluss machte es „Tack, Tack, Tack“…….

Nun hatten es alle Vereinsmitglieder im Klarinetten-, Horn- und Euphoniumregister wahrgenommen und den Unruheherd auch schnell lokalisiert. Sofort outete sich die leicht errötete Person; was blieb ihr bei den vielen fragenden Blicken sonst auch anderes üblich:

Und hier die Auflösung:    Das Vereinsmitglied war mit einem „24-Stunden-Blutdruckmessgerät“ verkabelt, welches im 15-Minuten-Takt aktiviert wurde…….

 

Das "Hornregister" fühlte sich ebenfalls durch den "Geräuschpegel" irritiert